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Aktualisiert: 13. Nov 2018 @ 11:24

Im Test das Photodose Fotobuch Hardcover Hochformat 20,8×27,5 cm mit 26 Inhaltsseiten (200 g/m² Papier/Seiten) für 19,99 € exkl. Versand | Zusatzoptionen: Hochglanzveredelung (4,00 €)

 

Testergebnis

„Photodose ist ein Anbieter, bei dem einfach alles stimmt: Qualität, Software, Service wie auch der Preis. Die hochwertige Fadenbindung ist äußerst stabil, die Druckqualität und Farbtreue spielt in der 1. Liga und ist klar „Sehr Gut“. Auch die Software des Bremer Unternehmens macht richtig Spaß, ist intuitiv und facettenreich. Dieses Gesamtpaket ist Sehr Gut.“

 

 

Einzelwertungen

  • Druck / Farbtreue: „Sehr Gut“ – 30 % Wertung
  • Bindung: „Exzellent“ – 20 % Wertung
  • Software: „Sehr Gut“ – 30 % Wertung
  • Versand / Service: „Sehr Gut“ – 10 % Wertung
  • Preis / Leistung „Sehr Gut“ – 10 % Wertung

 


 


 

Zusammengefasst

Von unserem stellv. Chefredakteur Rolf Jansen

Berlin / fotobuchmagazin.de | Fotobücher von Photodose machen Spaß: Die Software ist herrlich intuitiv und dennoch facettenreich zum kreativen Austoben. Das Fotobuch im Test begeisterte uns mit einer sehr guten Fadenbindung und sehr gutem Druck. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt – bekommt man doch zu einem Standartpreis gleich noch die Fadenbindung inklusive.

 


Testbericht

 

Die Druckqualität und Bindung

Photodose bietet sehr gute Fotoqualität mit brillanten Farben und einer ausgezeichneten Farbtreue gegenüber dem von uns eingelieferten digitalen Vorlagen. Häufig gibt es bei Fotobüchern im Digitaldruckverfahren Farbabweichungen zu kritisieren, wie unter anderem bei dem Marktführer CEWE oder dem in diesem Testbericht noch folgenden Vergleich zu PixelNET. Neben der hervorragenden Fotoqualität und dem präzisen Druck von Schrift ist die Fadenbindung bei Photodose ein dickes Lob wert. Quasi zum Preis einer normalen Klebebindung gibt es bei der Bremer Marke die hochwertige Bindung zum Fotobuch dazu. Ein dickes Plus im Test für die Traditionsmarke mit einer über 100jährigen Geschichte im Fotofinishing. Ein weiteres dickes Plus verdient sich die Marke, weil grundsätzlich auf einen nervigen Logoaufdruck auf Buchrücken oder Einband verzichtet wird.

 

Die Gestaltungssoftware

Die kostenlose Software zur Fotobuchgestaltung ist bei dem Bremer Traditionsunternehmen mit einem satten „sehr gut“ zu bewerten. Zahlreiche Designvorlagen und Effekte können von den Usern kinderleicht angewendet werden. Die Software ist insgesamt sehr übersichtlich gehalten und kann als einsteigerfreundlich bezeichnet werden. Erwähnenswert sind die vielen Spielereien wie Büroklammern oder Postkartenoptik, in die man seine Fotos kleiden kann. Kreative Köpfe werden mit dieser Gestaltungssoftware Spaß haben.

 

Service & Preis-Leistungsverhältnis

Versand und Service stimmen: Testanrufe mit Fragen zum Buch oder der Software wurden in kürzester Zeit kompetent beantwortet. Das Buch selbst erreichte die Redaktion binnen einer Woche – auch bei der Versandgeschwindigkeit liegt Photodose im oberen Drittel. Überzeugen kann bei der Marke aber auch der Preis: Zum Preis eines Standartfotobuchs mit einer einfachen Klebebindung erhielten wir bei Photodose die sehr wertige Fadenbindung gleich dazu: Das ist Top.


Photodose Fotobuch: Pro und Contra Tabellen:

 

Anbieter Photodose Pro Argumente
Bindung Die hochwertige Fadenbindung macht das Hardcover im Test besonders haltbar und stabil. Die Fadenbindung ist dabei kein kostspieliges Addon, sondern bei dem Bremer Anbieter im Standartpreis von knapp 20 Euro bereits inklusive.
Druck Der Druck ist präzise und klar, die Fotos erscheinen brillant und die Schrift wird gestochen scharf wiedergegeben. Die Druckleistung ist mit albelli und Pixelspeed einer der Besten in unserem Testlauf 2012.
Farbtreue Die Farbtreue ist beispielhaft. Andere Beispiele wie CEWE oder auch PixelNET aus unserem Testlauf 2012 zeigen leider, das Farbtreue nicht selbstverständlich ist. Häufig gab es bei anderen Anbietern Tendenzen zum roten Farbraum und auch olivgrüne Jacken wurden da gerne mal rot. Bei Photodose stimmt alles und die gedruckten Fotos sind sehr nahe an der digitalen Vorlage. Leider ist ein Logoaufdruck eher die Regel und Photodose daher ein sehr gutes Beispiel dafür, dass es auch ohne Logo der Herstellermarke auf dem Buchrücken geht.
Software Die Software ist herrlich einfach, intuitiv und wie bereits erwähnt dennoch sehr facettenreich: Man darf sich mit dem Photodose Tool kreativ austoben und die Software setzt der freien Gestaltung kaum Grenzen. Mit netten Spielereien wie die „Büroklammer“ (siehe Beispielbilder)und Schatteneffekten kann man das Album aufwerten. Die Software erreicht jedoch nicht ganz die Qualität von albelli oder dem Tool aus dem Hause CEWE, die im Test den Benchmark setzen – daher im Test die Note „Gut“.
Kein Logoaufdruck Grundsätzlich ist bei unseren Testberichten das Fehlen eines störenden Logoaufdrucks auf dem Buchrücken oder Einband ein dickes Plus. Wir werden nicht müde zu betonen, dass Logoaufdrucke auf Werbegeschenke gehören, ein liebevoll gestaltetes Fotoprodukt wie ein Fotobuch aber unnötig verunstalten. Unser Testfotobuch aus dem Hause Photodose war frei von jeglichen Barcodes und Werbeaufdrucken des eigenen Firmenlogos. Dies ist leider eher die Ausnahme und daher ein dickes Plus für den Bremer Fotodienstleister.

Bei Photodose haben wir keine Kontrapunkte aufzulisten – Die Redaktion –


Makroaufnahme vom Druckraster

 

 

Aufsicht auf das Gesamtfoto:


Farbtreue Vergleich zu PixelNET

Natürliche, farbtreue Wiedergabe bei Photodose

 

Fotovergleich: PixelNet mit Rotstich

 


Photodose – eine Vorstellung von FM* – Das Fotobuch Magazin

Von unserem Chefredakteur Sven Betting
 
Münster / fotobuchmagazin.de | Photodose ist ein Fotodienstleister, der seine Kunden nicht nur über das Internet erreicht, sondern zugleich auch noch einige Filialen in Norddeutschland unterhält. Der Unternehmenssitz der Photo Dose GmbH ist dabei in Bremen zu finden. Die Produkte, die der Fotodienstleister anbietet, werden in einem eigenen Großlabor hergestellt. Der Anbieter offeriert seinen Kunden dabei quasi einen Full Service: Neben klassischen Fotoabzügen und dem beliebten Fotobuch gehören somit auch Poster, diverse Wanddekorationen, Fotokalender, Fotogeschenke und Fotokarten in das Sortiment des norddeutschen Anbieters. Das breite Angebot an Fotoprodukten ermöglicht es Kunden, einen Anbieter für nahezu jeden Produktwunsch im Bereich Foto zu nutzen. Dies ist sowohl dann praktisch, wenn Kunden eine Filiale aufsuchen, als auch dann, wenn es um Bestellungen von Fotoprodukten über das Netz geht.

Im Folgenden stellen wir Ihnen den Anbieter Photodose einmal genauer vor, wobei wir uns selbstverständlich auf das Fotobuch konzentrieren werden. Beantwortet werden sollen bei der Darstellung unter anderem auch die Fragen, wie eine Bestellung bei dem Anbieter abläuft und welche Wahlmöglichkeiten Kunden hier im Segment Fotobuch besitzen. Alle folgenden Informationen haben wir im Oktober 2012 zusammengetragen. Wie bei allen anderen Fotobuchanbietern ist auch in diesem Falle nicht auszuschließen, dass sich das Angebot von dem Anbieter in Zukunft verändern wird.

 

Vier unterschiedliche Fotobuchgrundarten bei Photodose

Wie die Website von dem Fotobuchhersteller verrät, bietet das Unternehmen derzeit vier unterschiedliche Fotobuchgrundarten an – in unserem Fotobuch Test bestellten wir das A4 Hardcover. Diese Gunrdarten gibt es bei der Marke: Hierbei handelt es sich ein Fotobuch mit Hardcover, ein Fotobuch mit Leineneinband, um ein Fotoheft und um ein Premium Fotobuch. Das Hardcover-Fotobuch ist für viele Foto-Fans mittlerweile sicherlich ein echter Klassiker: Es zeichnet sich durch seinen stabilen Einband aus, der gut geeignet ist, den Inhalt des Buchs zu schützen. Bei der Marke wird es in einem Hochformat, einem Querformat, einem quadratischen Format und in einem sogenannten Classic-Format angeboten. Beim Fotobuch im Classic-Format handelt es sich in diesem Fall um ein nahezu quadratisches Fotobuch mit Abmessungen von 27,7 x 27,6 Zentimetern. Bei allen vier Formaten, die für das Hardcover- Fotobuch von Photodose angeboten werden, können Kunden wählen, wie das Cover und die Innenseiten beschaffen sein sollen. Das Cover kann glänzend oder matt hergestellt werden, die Innenseiten in einer Standardvariante oder in hochglanzveredelter Form. Hervorzuheben ist, dass die beschriebenen Fotobücher von Photodose mit festem Einband eine Fadenbindung aufweisen: Diese Bindung gilt – soweit sie gut gemacht ist – in der Regel als hochwertiger als eine einfache Klebebindung. Die Umschläge der Hardcover-Bücher bestehen aus laminiertem Fotodruck und sind somit individuell gestaltbar. Das Photodose Fotobuch mit Leineneinband wird ebenfalls in vier unterschiedlichen Formaten angeboten: in einem Hochformat, einem Querformat, einem quadratischen Format und in einem Classic-Format. Auch hier haben die Kunden die Wahl, ob sie im Innenteil Standardseiten oder hochglanzveredelte Seiten bevorzugen. Die Fadenbindung gehört hier ebenfalls zur Grundausstattung, das wirklich Besondere bei diesem Fotobuch ist aber natürlich der Einband. Er besteht aus echtem Leinen, wobei die Kunden aus einer vorgegebenen Farbliste ihre Wunschfarbe wählen können. Der Leineneinband erstreckt sich dabei um ein ausgewähltes Foto auf der Titelseite des Buchs und rahmt dieses besondere Bild, das in der Regel das Thema des Buchs wiedergibt, somit hübsch ein.

Das Fotobuch mit Leineneinband ist aber noch nicht das außergewöhnlichste Fotobuch, das Photodose derzeit seinen Kunden anbietet. Getoppt wird es noch von dem Premium Fotobuch. Dieses erhalten Kunden zwar nur in einem Format (Außenmaße 27,5 x 33 Zentimeter), dafür weist es allerdings als Extraausstattung unter anderem ein Kapitalband aus Naturfaser, das zur Verschönerung und zum Schutz des Buchs beiträgt, sowie ein Zeichenband aus Seide, das als Lesezeichen dienen kann, auf und kann bis zu 136 Seiten fassen. Die Größe und Ausstattung dieses Fotobuchs prädestiniert selbiges dazu, ganz besondere Ereignisse zu dokumentieren. Selbstverständlich kommen Kunden auch hier in den Genuss einer Fadenbindung und haben die Möglichkeiten, zwischen hochglanzveredeltem Papier und Standardpapier und zwischen einem matten und glänzenden Cover zu wählen. Laut Anbieter kommt beim Premium Fotobuch Fedrigoni- Markenpapier zum Einsatz.

Der Anbieter scheint erkannt zu haben, dass Kunden – je nach anvisiertem Einsatzzweck für ihr Fotobuch – einen Bedarf an ganz unterschiedlichen Fotobüchern aufweisen können. Damit mit dem Premium Fotobuch und den anderen bereits beschriebenen Fotobüchern nicht nur Kunden auf ihre Kosten kommen, die ein hochwertiges Produkt bevorzugen, hat der Anbieter auch sogenannte Fotohefte in sein Sortiment aufgenommen. Hierbei handelt es sich um einfache Fotobücher mit einer Heftbindung und einem laminierten Fotodruckeinband. Zu haben sind diese bei Photodose derzeit in drei unterschiedlichen Formaten: in einem kleinen Format, das 14 x 13 Zentimeter misst, in einem quadratischen Format mit 20,5 x 20,5 Zentimetern und in einem Hochformat mit 20,5 x 27 Zentimetern. Integriert werden können in all diesen Formaten 24 bis 50 Seiten, wobei die Kunden auch hier die Wahl zwischen einem Standardpapier und einem hochglanzveredelten Papier besitzen. Ein einfaches Fotobuch in Form eines Fotoheftes zu nutzen, ist sicherlich immer dann eine Option, wenn preisgünstige Dokumentationen – eventuell sogar in einer höheren Stückzahl – erstellt werden sollen.

 

Fotoprodukte gestalten und bestellen bei dem Anbieter Photodose

Bei Photodose können Kunden mitunter eine Online-Gestaltung durchführen oder aber eine Bestellsoftware von den Internetseiten des Anbieters herunterladen. Der Anbieter gibt auf seiner Website diesbezüglich an, es sei im Allgemeinen besser, die Bestellsoftware zu nutzen. Begründet wird dieses damit, dass diese Software mehr Produkte und mehr Möglichkeiten – wie etwa auch das Bestellen per CD und eine Bildbearbeitung – biete. Die Bestellsoftware gibt es dabei in zwei Varianten: in einer Ausführung, die sich an Windows- Nutzer richtet, und in einer, die für MAC-Nutzer konzipiert ist. Letztere Variante ist gegenüber der ersten allerdings leicht abgespeckt. Darüber hinaus beweist Photodose allerdings innovatives Denken, indem das Unternehmen eine App zur Verfügung stellt, mit der einige Fotoprodukte direkt über das iPhone bestellt werden können. Die App ermöglicht dabei im Detail die Bestellung von Fotoabzügen sowie von Post- und Grußkarten.

 

Photodose: Mehr als „nur“ Fotobücher

Wie eingangs schon erwähnt, bietet auch der Fotodienstleister Photodose nicht nur den Klassiker unter den modernen Fotoprodukten – das Fotobuch – zur Bestellung an. Vermissen muss man im Grunde gar kein gängiges Fotoprodukt, wenn man das Bremer Unternehmen als Fotodienstleister wählt. Besonders aufgefallen sind uns unter anderem die Schattenfugen-Leinwände, die Fotocollagen und die Minikalender, die das Unternehmen auf seinen Internetseiten anbietet. Auffällig sind diese Produkte sicherlich auch aus dem Grund, da sie nicht von jedem Fotodienstleister angeboten werden. Im Folgenden möchten wir diese drei Produkte einmal ein wenig genauer vorstellen – ohne allerdings zu verschweigen, dass es sich hierbei lediglich um einzelne ausgewählte Produkte von Photodose handelt und nicht um eine Darstellung des gesamten Sortiments, das sehr viel umfangreicher ist. Die Schattenfugen-Leinwand ist nur eine von drei Möglichkeiten, bei Photodose ein Foto großformatig auf Leinwand zu präsentieren. Hinzu kommen noch die klassische Leinwand sowie die Galerie-Leinwand. An der Schattenfugen-Leinwand fällt allerdings besonders der Rahmen auf, mit dem diese Fotoleinwand zusätzlich aufgewertet wird. Hier werden also die positiven Eigenschaften von Leinwand und Rahmung miteinander kombiniert. Kunden können dabei wählen, welche Farbe der Rahmen besitzen soll. Zur Auswahl stehen derzeit die Farben Schwarz, Weiß, Schwarz-Silber und Schwarz-Gold, sodass sich für viele Einrichtungsstile das Passende finden lassen sollte. Die Schattenfugen-Leinwand ist bei Photodose in drei unterschiedlichen Größen verfügbar, wobei eine maximale Größe von 50 x 75 Zentimetern erreicht werden kann. Wer seine Schattenfugen-Leinwand dabei besonders wertig und langlebig gestalten möchte, kann sie gegen Aufpreis mit einer zusätzlichen Lackschicht versehen lassen.

Ein Fotobuch kann viele einzelne Bilder in Szene setzen, bei Wanddekorationen wird hingegen oft nur ein einzelnes Bild ausgewählt und präsentiert. Doch was spricht eigentlich dagegen, einmal eine Wanddekoration zu erstellen, die gleich sehr viele Bilder zeigt? Die Antwort muss hier lauten: Im Grund gar nichts. Diesen Gedanken hat offenbar auch das Bremer Unternehmen aufgegriffen und bietet unter anderem in der Kategorie „Fotoabzüge und Poster“ auch Collagen an. Verfügbar sind hier derzeit vier Formate, wobei bei den Collagen eine maximale Größe von 50 x 75 Zentimetern realisiert werden kann. Eingesetzt wird bei diesen Collagen echtes Fotopapier, das eine hochglänzende Oberfläche aufweist. Kunden können wählen, ob sie ihre Collage im Collagenmodus frei gestalten möchten oder ob sie es bevorzugen, ein Foto im Vollbildmodus ergänzt um einen Text zu präsentieren. Bei der Gestaltung einer individuellen Collage kann die Fotosoftware, die von Photodose kostenlos zur Verfügung gestellt wird, helfen, sodass in diesem Bereich viel mehr möglich ist, als das langweilige Aneinanderreihen mehrerer Fotos. Die Fotocollagen scheinen somit sehr gut geeignet zu sein, der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen.

Im Bereich Fotokalender bietet Photodose echte Fotokalender, gedruckte Fotokalender sowie Minikalender an. Letztere sind uns aufgefallen, da sie nicht überall angeboten werden und sich als sehr kostengünstiges Mitbringsel eignen können. Der Minikalender weist dabei eine Größe von 8 x 5 Zentimetern auf und findet somit bequem in jedem Portemonnaie Platz. Auf der einen Seite befindet sich ein Kalendarium, die andere Seite kann durch ein individuelles Foto durch den Anwender selbst gestaltet werden. Dadurch, dass Minikalender weitaus günstiger sind als andere Fotokalender mit mehreren Blättern und in größeren Formaten, kann man als Foto-Fan schnell mit dem Gedanken spielen, in einem Zuge gleich einen ganzes Satz Minikalender zu bestellen. Die einzelnen Kalender könnten dabei zum Beispiel als kleines Zusatzgeschenk zu Weihnachten fungieren – etwa, indem sie als kleine und weiterverwendbare Dekoration an die Geschenkverpackungen gehangen werden.

 

Bezahlarten, Versandkosten und Lieferdauer

Als Bezahlarten bietet Photodose seinen Kunden die Bezahlung per Bankeinzug, per Kreditkarte und per Rechnung an. Die Bezahlung per Rechnung kann generell als sehr kundenfreundlich eingestuft werden, da Kunden mit dieser Bezahlart kein hohes Risiko eingehen und bei ihrer Nutzung keine sensiblen Daten – außer natürlich ihre Lieferanschrift – angeben müssen. Dass das Bremer Unternehmen die Zahlweise Rechnung anbietet, ist somit positiv zu bewerten – vor allem, weil diese Zahlweise nicht von allen Fotodienstleistern, die ihre Dienste im Netz offerieren, angeboten wird. Stellt sich allerdings noch die Frage, wie teuer es ist, sich ein Photodose Fotobuch oder ein anderes Fotoprodukt des Anbieters liefern zu lassen. Die Versandkosten richten sich bei dem Bremer Fotodienstleister danach, welches Fotoprodukt der Kunde bestellt hat. Für Fotobücher sind dabei derzeit Versandkosten in Höhe von 4,99 Euro vorgesehen. Da das Unternehmen – wie oben bereits angesprochen – allerdings auch über einige Filialen verfügt, besitzen Kunden auch die Option, ihre Produkte in einer solchen Filiale abzuholen. Wer nun erwartet, dass in diesem Fall gar keine Lieferkosten anfallen, muss allerdings leider enttäuscht werden: Die Lieferkosten fallen, wie man auf der Website des Anbieters erfährt, hier mit 1,99 Euro zwar geringer aus, vollständig erlassen werden sie allerdings leider nicht.

Nicht nur bei den Lieferkosten, sondern auch bei den Lieferzeiten ist es ausschlaggebend, welches Produkt die Kunden bestellt haben. Fotoabzüge können dabei in der Regel schneller von Photodose ausgeliefert werden als ein Fotobuch. Für Letzteres gibt das Unternehmen auf seiner Website eine geschätzte Lieferzeit von sechs bis sieben Werktagen an. Inb unserem Fotobuch test erreichte daS Buch die Redaktion nach 6 Tagen. Diese geschätzte Lieferzeit ist nicht enorm lang – vor allem, weil sie offenbar schon den Versand miteinschließt –, allerdings auch nicht so gering, dass man an dieser Stelle von einem besonderen Service sprechen könnte. Zudem haben wir auf den Internetseiten von Photodose an den üblichen Stellen keinen Hinweis darauf gefunden, ob ein Expressversand möglich ist, der die Lieferzeiten bei Bedarf weiter verkürzen würde. Bei Bedarf sollten Kunden allerdings nachrecherchieren, ob so ein Service nicht doch zur Verfügung steht bzw. in Zukunft angeboten wird. Kunden, die ihr Fotobuch oder andere über Photodose bestellte Fotoprodukte zu einem bestimmten Termin benötigen, sollten die auf den Internetseiten angegebenen Lieferzeiten berücksichtigen. Kunden können im Übrigen den Status ihres Auftrages verfolgen, indem sie sich auf der Website des Anbieters einloggen und im Hilfecenter den entsprechenden Menüpunkt wählen.

 

Fadenbindung inklusive

An vielen kleinen Ausstattungsmerkmalen – wie beispielsweise anhand der Fadenbindung beim Hardcover-Fotobuch, beim Fotobuch mit Leineneinband und beim Premium Fotobuch – wird erkennbar, dass Photodose Qualität einen hohen Stellenwert einräumt. Wer sich dafür interessiert, wie die Fotobücher des Bremer Unternehmens bisher in Tests abschneiden konnten, findet auf den Internetseiten des Anbieters eine kleine Zusammenstellung von Testberichten. Zu finden ist hier unter anderem ein Testurteil von DigitalPHOTO aus dem Jahre 2011: Laut Angaben auf den Internetseiten von Photodose habe das Premium Fotobuch (mit Hochglanzveredlung und Hardcover) hier die Note „sehr gut“ erhalten. Wer sich vor einer Bestellung intensiver mit der Frage auseinandersetzen möchte, wie es um die Qualität der angebotenen Fotoprodukte bestellt ist, ist gut beraten, im Internet nach Testberichten und Erfahrungsberichten zu suchen. Photodose selbst führt im Übrigen einen Blog, in dem man nicht nur auf die besagten Testberichte aufmerksam gemacht wird, sondern in dem man auch mehr über das Unternehmen, seine Produkte, Techniktipps etc. erfahren kann.


 

Informationen zu Photodose: Versandkosten, Support und mehr

  • Einstiegspreis: 6,49 € für das Fotoheft klein 13×14 mit 24 Seiten
  • Software: Online Erstellung möglich. Aktuelle Software Version 4.2 kostenlos Downloadbar für das Betriebssystem Windows / Software Version 2.4 kostenlos Downloadbar für das Betriebssystem Mac OSX.
  • Bindungen: Der Anbieter ist bekannt für seine aufwendige Fadenbindung – bis zu 30 Nadelstiche stabilisieren die Buchbindung bei Photodose und sorgen für eine hohe Langlebigkeit der Photodose Fotobücher. Bei dem Fotobuch Anbieter gibt es vom einfachen Fotoheft über das Hardcover bis zum Leinencover eine große Auswahl.
  • Versandzeiten: ca. 6-7 Werktage
  • Versandkosten: 4,99 € / Abholung in der Filiale 1,99€ (Bei Online Bestellung oder Order über Bestellsoftware).
  • Zahlungsweisen: Lastschrift, Kreditkarte oder Zahlung auf Rechnung
  • Support: Tel.: 0421 / 2433-140 [Mo-Fr 9:00-17:30 Uhr] | E-Mail: labor|at|photodose.de

 

Fotobucherstellung: Windows, Mac, Linux, Online Erstellung und PDF Service

 

Unterstützte Systeme Windows Mac OS X Linux Online Erstellung möglich PDF Service
Photodose + + (ab 10.5) + +

 

Adresse

Photo Dose GmbH
Kleiner Ort 7
28357 Bremen
E-Mail: info(at)photodose.de
Zentrale: 0421 / 2433-0 [Mo-Fr 9:00-16:00 Uhr]
Kunden-Hotline: 0421 / 2433-140 [Mo-Fr 9:00-17:00 Uhr]
Buchhaltung: 0421 / 2433-191 [Mo-Fr 9:00-16:00 Uhr]

 

Preise*

Format Bindung Seiten Preis Versandkosten Gesamtkosten
Hardcover hoch Fadenbindung 26 19,99 € 4,99 € inkl. 0,99 Cent Grundgebühr 24,98 €
Leinencover hoch Fadenbindung 26 19,99 € 4,99 € inkl. 0,99 Cent Grundgebühr 24,98 €
Fotoheft Quadratisch Heftbindung 24 11,99 € 4,99 € inkl. 0,99 Cent Grundgebühr 16,98 €
Leinencover Classic Fadenbindung 26 33,99 € 4,99 € inkl. 0,99 Cent Grundgebühr 38,98 €
Fotobuch Premium Fadenbindung 40 53,99 € 4,99 € inkl. 0,99 Cent Grundgebühr 58,98 €
Fotoheft Klein Heftbindung 24 6,49 € 4,99 € inkl. 0,99 Cent Grundgebühr 11,48 €

*Alle Preisangaben ohne Gewähr

 

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Autor:

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8 Kommentare

  1. Werte Redaktion,

    wir hätten gern erfahren, wo die von Ihnen getestete Photodose Software des Bremer Unternehmens heute noch angeboten wird.
    Wir können diese nirgendwo finden und waren früher sehr zufrieden damit.
    Photodose leitet uns heute zu einer Software (ORWO) um, die wir nicht nutzen wollen und können.

    Können Sie uns bitte mit einer Auskunft helfen?

    Vielen Dank im Voraus.

    Ihre Gisela F.

  2. Hallo Gisela,

    leider hat Photodose die Produktion von Fotoprodukten komplett an ORWO verkauft. Sie können somit davon ausgehen, dass nicht nur die Software, sondern auch die Fotoprodukte zukünftig von ORWO kommen.

    Die Software von Photodose war eine zugekaufte Lösung, die nur auf die Marke Photodose optisch eingeschossen wurde. Diese Software war zumindest bis vor einiger Zeit so auch bei fotokasten im Einsatz. Da wir bei fotokasten länger kein Fotobuch bestellt haben, weiß ich nicht, ob es noch dieselbe Lösung ist.

    Unklar ist auch, ob die Software – obwohl dieselbe – den Import von Projekten anderer Firmen wie Photodose nicht unterbindet.

  3. Herzlichen Dank für die umgehende Antwort. Es ist sehr bedauerlich, dass es Photodose Bremen nicht mehr gibt, denn dieser Anbieter war sehr angenehm im Kontakt, man bekam sehr freundlich und schnell konkrete Hinweise, wenn nötig auch direkt von einem Fachmann aus dem Labor, wenn man mal ein Problem hatte.

    Ich habe mir heute gleich mal Fotokasten angeschaut, es ist im Wesentlichen die gleiche Software, aber es gibt einige Abweichungen, z.B. das Format (von Hardcover hoch), die drug and drop-Funktion aus dem Explorer geht nicht (ich arbeite gerne an 2 Bildschirmen und ziehe mir die Bilder dann aus meinem eigenen Foto-Ordner rüber), Funktionen wie „Seiten verbinden oder trennen, Seite ausschneiden und woanders einfügen“ finde ich nicht im schnellen Menü, außerdem ist Fotokasten wesentlich teurer. Es gibt aber auch ein paar Besserungen gegenüber Photodose, z.B. lassen sich bestimmte geometrische Formen von Cliparts an 8 Punkten anfassen und in beliebig große Formen ziehen, was z.B. zur Unterlegung von Texten sehr nützlich ist und mir angenehm wäre.

    Auf jeden Fall waren mit Ihre Auskünfte hilfreich, ich kann mich nun leichter für einen neuen Anbieter entscheiden (wenn auch schweren Herzens).

    Mit freundlichen Grüßen und nochmals herzlichen Dank

  4. Die Fotobücher von Dose sind wirklich Spitze, viele Gestaltungsmöglichkeiten und eine tolle Qualität, schnelle Lieferzeiten und ein guter Kundenservice. Mit über 100 erstellten Büchern, bin ich seit langem ein echter Fan. Leider werde ich mein Hobby aufgeben müssen, da ich die ständige Preissteigerung nicht mehr mittragen werde. Mit inzwischen 53,99 Euro (das wären über 100 D-Mark pro Buch) hat sich der Preis in den letzten 2 Jahren fast verdoppelt. Damit ist die Grenze meiner Zahlungsbereitschaft erreicht !!!! Sehr schade.

  5. Hallo,

    Fotopapier & Hochglanz:

    Hochglanz bei gedruckten Fotobüchern und Fotopapier seidenmatt / hochglanz ist schwer miteinander vergleichbar:

    Fotopapier ist generell hochwertiger, und bei Belichtung auf Fotopapier (Echtfotobuch) ist auch seidenmattes Fotopapier bereits sehr intensiv in den Farben. Grundsätzlich ist Belichtung auf Fotopapier immer eine Steigerung in Sachen Haptik und Farben gegenüber dem Druck mit Hochglanzveredelung, siehe auch unseren Vergleich hierzu:

    https://www.fotobuchmagazin.de/ratgeber-tipps/echtfotobuch-versus-digitaldruck/

    sowie

    https://www.fotobuchmagazin.de/ratgeber-tipps/matt-oder-glanz-fotos-bei-fotobuch-ein-vergleich/

    Zu den LayFlat Fotobüchern:

    Fotobücher mit LayFlat / Leporellobindung haben den Charakter eines Bildbandes, die normale Klebebindung wirkt eher wie ein Sachbuch mit der üblichen Wölbung im Falz, wenn man einen Vergleich mit Büchern heranzieht. Fotografen würden eher zur LayFlat Bindung greifen, weil keine Bildinhalte in der Buchmitte durch den Falz verloren gehen. Man muss bei einer Leporellobindung keine Rücksicht darauf nehmen, wo sich der Falz befindet und die Fotos quasi drumherum positionieren. Die LayFlat Bindung bietet also mehr Vorteile, als nur die uneingeschränkte Sicht auf doppelseitige Panoramen. Die Art der Bindung und die Optik ist aber natürlich immer auch eine individuelle Geschmacksfrage.

    XXL / Classic:

    XXL Formate wie in unserem Test 2013 sind natürlich sperrig, groß & erheblich teurer

    Größenvergleich A4 Classic zu XXL hier:

    https://www.fotobuchmagazin.de/fotobuch-test-2013/belichtung-xxl/saal-digital/#XXL_Fotobuch_im_Vergleich_zu_A4

    Natürlich bieten die XXL Fotobücher viel Platz, um viele Fotos auf eine Doppelseite zu positionieren. Die Größe 30×30 cm wäre eine schöne Zwischenform von A4 Classic zu den großen meist 40x30cm XXL Büchern. Quadratische Fotobücher bieten eine sehr gute Raumaufteilung, die Größe 30x30cm ist dabei nicht so sperrig und unhandlich.

  6. Habe schon wahlweise einige Fotobücher gefertigt. Suche jetzt nach dem idealem Format und der qualitativ geeigneten Version.
    Gibt es Blanko-Beispiele, die man erwerben kann?
    Bringt Fotopapier gegenüber Hochglanz noch einmal eine Steigerung?
    Sind die LayFlat Bücher nur für doppelseitige Panoramaaufnahmen interessant? Oder sonst?
    Für die Darstellung vieler Aufnahmen ist welches Format am sinnvollsten und wirtschaftlichsten?
    Das „XXL“ ist ja wohl gegenüber dem „Classic“ teurer, oder?

  7. Danke, dass Ihr die Testergebnisse listet – viele Magazine in dem Bereich sind mir zu teuer, nur um diese Info zu bekommen. Ich habe jetzt bei Photodose zum ersten mal bestellt. Wollte den Testsieger doch auch mal selbst testen und bin super zufrieden mit meinem Fotoheft – Hardcover folgt noch. Super schnell, sehr gute Qualität und sehr, sehr sympathischer Service. Mein neuer Favorit.

  8. Nichts zu beanstanden. Die Bücher haben eine spitzen Qualität, Service ist immer freundlich und kompetent, wenn man überhaupt Fragen hat. Die Software könnte etwas besser sein, aber die Quali machts weg. Habe schon mit besseren Gestaltungstools rumprobiert, nur da hat mir dann das Buch nicht gefallen und das zählt am Ende.

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