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Fotos nach eigenem Geschmack in Szene setzen

Bei der Erstellung und Gestaltung von Fotobüchern bietet sich dem Anwender die Gelegenheit, ausgewählte Fotografien ganz nach eigenem Geschmack in Szene zu setzen, ohne hierbei Bastelarbeiten in Kauf nehmen zu müssen. Wer sich direkt über unsere aktuellen Testberichte zum Fotobuch aus den Jahren 2012 bis 2013 informieren möchte, gelangt über den Link zuvor zu der neuen Übersichtsseite, von der aus sie alle Kompakttestseiten mit den Testergebnissen sowie auch die ausführlichen Testberichte zu den einzelnen Anbietern erreichen können. Personen, die häufig Fotobücher erstellen, können sich dabei im Laufe der Zeit ein eigenes kleines und thematisch geordnetes Archiv ihrer Fotografien anlegen, das sie immer griffbereit haben und das sich gut in Regalen verstauen lässt.

Fotobuch Beispielseite

Seite aus einem professionell gestalteten Fotobuch.

Das moderne Fotobuch besitzt dabei den Vorteil, dass es Geschichten erzählen kann, Fotos ordnet, sie kategorisieren kann und sie zugleich greifbar macht – dieses gelingt in der Regel nicht, wenn die digitalen Fotografien einfach auf einem PC gespeichert sind: Hier geraten sie leider viel zu oft und zu schnell in Vergessenheit – insbesondere, wenn sie in unzureichend beschrifteten Ordnern verstaut werden. Es ist persönlicher und einfach netter zu überreichen als eine Daten-CD, kann in unterschiedlichster Art und Weise personalisiert werden und dem Beschenkten so eine Freude bereiten. Im Folgenden erfahren Personen, die sich bisher noch nicht oder nur wenig mit der Thematik auseinandergesetzt haben, mehr über Fotobücher.

Diese Aufbewahrung ist oft eine noch schlechtere Lösung als die altbekannte, Fotoabzüge ungeordnet in Schuhkartons aufzubewahren: Der Karton mit den Abzügen wird einem zumindest immer mal wieder in die Hände fallen, die Datei-Ordner auf dem PC sind viel unauffälliger und daher schneller vergessen. Das Fotobuch, das in jedem Fall sowohl dem Schuhkarton als auch dem alleinigen Aufbewahren von Fotos auf dem PC vorzuziehen ist, ist aus diversen Gründen auch geradezu prädestiniert dazu, als Geschenk genutzt zu werden.

Grundvoraussetzung: Gute Digitalkameras mit hoher Auflösung

Wichtig ist bei einem Fotobuch natürlich die digitale Quelle der Fotos. Umso hochwertiger die Fotos und die Digitalkameras, umso besser ist auch die Qualität der Fotos in dem späteren Buch. Die Höhe der möglichen Megapixel einer Kamera geben zum Beispiel auch Aufschluß darüber, wie groß man ein Foto später im Fotobuch ziehen kann oder ob die Qualität des Fotos sogar für einen Posterdruck ausreicht. Fakt ist, das ältere Digitalkamermodele mit wenigen Megapixeln keine ausreichende Auflösung für doppelseitige Fotos oder sogar Postergröße liefern. Die heutigen Digitalkameras verfügen jedoch alle über eine ausreichende Auflösung. „Vor dem Kauf einer Digitalkamera steht daher die Frage nach der Ausstattung im Vordergrund. Maximale Auflösung, Video-Auflösung oder Display-Auflösung sind ebenso entscheidende Kriterien wie die Geschwindigkeit, der Bildsensor-Typ, die Bildqualität oder die Bildgröße.“
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Sehr gute Testberichte zu Digitalkameras bietet auch das Fachmagazin DIGITALPHOTO. Dort werden neue Kameras einem intensiven Test unterzogen, die teilweise auch kostenlos online gelesen werden können, ohne dass man sich das Magazin kaufen muss.
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Wichtig ist es zu wissen, dass für eine gute Qualität der Fotos im Buch immer die Regel gilt, dass das Foto eine Auflösung von 300dpi braucht. Wie sich dieser Wert bezogen auf Fotogröße und Megapixelwert errechnen lässt, findet Ihr in unserem Beitrag zur richtigen Auflösung von Fotos in einem Fotobuch.

Urlaubstagebuch führen

Wichtig ist es auch, bereits im urlaub daran zu denken, dass man bereits Fotos erstellt, die sich später als Hintergrundfotos oder kleine Detailbilder eignen, die ein solches Urlaubsbuch wesentlich lebendiger werden lassen. Reisen.de gibt den Tipp, gleich ein Urlaubstagebuch zu führen, um später bei der Fotobucherstellung viele kleine Erinnerungen wieder wach zu rufen und die Fotos mit entsprechenden Texten zu untermalen.“Schreiben Sie Ihre Eindrücke und Erfahrungen während Ihres Urlaubes oder Ihrer Reise auf. Ein kleines Notizbuch und ein paar Sätze täglich reichen da schon. Kleben Sie Eintritts- oder Postkarten ins Buch, um es etwas aufzupeppen. So können Sie Ihren kompletten Urlaub auch Monate oder Jahre später detailliert ins Gedächtnis holen.“
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Digitalkameras mit hoher Auflösung

Digitalkameras mit hoher Auflösung sind für eine gute Qualität großer Fotos in einem Fotobuch sehr wichtig!

Quellen

 

Das Fotobuch für Jung und Alt

Das Fotoalbum an sich ist noch ein recht junges Produkt, dessen Etablierung vor allem deshalb möglich wurde, da sich viele fotografierende Personen immer mehr der digitalen Fotografie verschrieben haben. Fotobücher sind somit das moderne Pendant zum klassischen Fotoalbum, aber auch eine Weiterführung desselben. Die Erstellung eines modernen Fotobuchs erfolgt dabei am PC, wobei die Anwender allerdings keine großen Vorkenntnisse in Sachen Grafikdesign und Software mitbringen müssen, sodass der Einstieg in die Fotobucherstellung durchaus als niedrigschwellig bezeichnet werden kann. Zwar wird die Möglichkeit, ein Fotobuch zu erstellen, sicherlich vornehmlich von Angehörigen der jüngeren Generationen genutzt, dies bedeutet allerdings nicht, dass ältere Personen befürchten müssten, technisch zu stark gefordert zu werden. Die Software ist zumeist einfach zu durchschauen und Anwender können, bevor sie das Buch bestellen, in aller Regel viel ausprobieren und mit den unterschiedlichen Gestaltungsoptionen spielen.

Wer ein Fotobuch erstellen möchte, muss sich zudem im Vorfeld weder die Mühe machen, Fotoabzüge zu bestellen noch muss er ein Album und anderes Equipment wie Fotoecken im Vorfeld erwerben. Mit der Produktion an sich kommt der Anwender somit eigentlich überhaupt nicht in Berührung – diese vollzieht sich alleine bei dem Fotobuchanbieter, der nach Fertigstellung des Buchs dieses an seine Kunden verschickt. Selbstverständlich wird der Anwender aber nicht in seiner Entscheidungsfreiheit, wie das Endprodukt aussehen soll, beschnitten: Nur er wählt die Fotos aus, die später in dem Buch zu sehen sind, er kann sie nach eigenem Geschmack anordnen, vergrößern, verkleinern oder zum Beispiel mit individuellen Beschriftungen versehen. Die Fotos werden dabei genau in der Form, die der Anwender vorgesehen hat, gedruckt bzw. auf Fotopapier belichtet. Die Seiten, die schlussendlich bei der Produktion zu einem Buch zusammengefasst werden, haben also eine ebenmäßige Oberfläche und es ist nicht zu befürchten, dass sich einzelne Aufnahmen aus dem Buch lösen und somit beschädigt werden oder gar verloren gehen. Dieses war und ist bei dem klassischen Fotoalbum mitunter nach wie vor ein Problem.

Diverse Gestaltungsmöglichkeiten für mehr Abwechslung

Die Idee des Fotobuchs ist, wie man bereits durch die obigen Ausführungen erkennen kann, in gewisserweise revolutionär. Hinzu kommt, dass den Anwendern immer mehr Optionen bei der Gestaltung eines individuellen Buchs geboten werden.

In der Regel kann man unter anderem auswählen, welches Format, welche Bindung, welches Cover, welche Papierqualität und Herstellungsweise das Endprodukt aufweisen soll. Durch die vielen Auswahlmöglichkeiten in diesen und in weiteren Bereichen lässt sich zum Beispiel ein sehr hochwertiges Fotoalbum herstellen oder eines, das einfach in der Handtasche mitgeführt werden soll und keine besonderen Ausstattungsmerkmale aufweisen muss.

Für ein sehr hochwertiges Fotobuchdesign würde sich zum Beispiel ein Hardcover-Einband eignen, das zugleich noch eine LayFlat-Bindung – oder auch Leporellobindung genannt -aufweist. Diese Bindung lohnt sich unter anderem insbesondere dann, wenn in dem Panoramafotobuch Aufnahmen großflächig, über zwei Seiten reichend, präsentiert werden sollen. Die besondere Bindung sorgt dann dafür, dass zwischen den beiden Seiten keine Bilddetails verschluckt werden. Der Betrachter kann somit auf zwei ebene Buchseiten blicken und erkennt jedes Detail der Aufnahme.

Die Leporellobindung

Die Leporellobindung im Detail: Die Buchseiten liegen flach an.

Auch den ohnehin schon hochwertigen Hardcovereinband kann man noch weiter aufwerten – etwa, indem man einen Einband aus Leder auswählt. Für ein ganz einfaches und somit auch kostengünstiges Fotoalbum kann man wiederum zum Beispiel auf ein Softcover mit Rückstichbindung zurückgreifen. In diesem Fall ist das Buch dann zwar nicht sehr intensiv vor äußeren Einflüssen geschützt – für viele Einsatzzwecke ist dieses aber auch gar nicht zwingend notwendig. Fotobücher dieser Art sind aufgrund ihrer geringeren Kosten auch dann eine gute Wahl, wenn eine hohe Stückzahl erstellt werden soll – etwa, wenn jeder Gast eines Festes später eine kleine Erinnerung an das Ereignis erhalten soll.

Fotobucherstellung mit Detailsfotos

Fotobucherstellung mit Detailsfotos: Achten Sie darauf, viele Detailfotos und Panoramen zu fotografieren.

Die Fotobucherstellung und -gestaltung

Der Einstieg in die Fotobucherstellung ist wie oben beschrieben zwar niederschwellig, über einen PC mit einer Internetverbindung sollte man aber schon verfügen, wenn man Fotobücher erstellen und möglichst bequem bestellen möchte. Tipps, wie man auch als Anfänger richtig schöne Fotobücher gestalten kann, gibt unsere Autorin Mirja Hespe in der Rubrik Fotobuchgestaltung. Die Anbieter, welche die Bücher nach den Kundenwünschen produzieren, stellen in aller Regel kostenlose Software zur Verfügung, mit der die Fotobucherstellung einfach und schnell von der Hand geht. Zu unterscheiden ist dabei Software, die auf dem PC installiert werden muss, und solche Software, die der Anwender einfach direkt online auf den Internetseiten des Fotobuchanbieters nutzen kann. Alle Gestaltungsoptionen und Fotos, die der Anwender für sein Album ausgewählt hat, werden dem Anbieter schnell über das Internet übermittelt, sodass das Buch ohne große zeitliche Verzögerung in die Produktion gehen kann. Sinnvoll ist es aber in jedem Fall, vor einer Bestellung, einen aktuellen Fotobuchtest zu lesen, um einen sehr guten Anbieter zu finden.

Wer die Daten nicht über das Internet übermitteln möchte, zum Beispiel, weil er schlichtweg nicht über einen Internetzugang verfügt, kann seine Entwürfe mitunter auch auf CD einschicken oder in einem Fotoladen, der die Erstellung von Fotobüchern anbietet, abgeben. Die Softwareprogramme, die man für die Fotobucherstellung nutzt, verfügen in der Regel zudem über viele Gestaltungsvorschläge, sodass auch Personen, die sich nicht unbedingt als kreativ bezeichnen würden, ein attraktives Buch entwerfen können. Eine große Bedeutung bei der Fotobuchgestaltung kommt dabei unter anderem dem Hintergrund und etwaigen Beschriftungen zu. Wer Bilder in ein Fotobuch nicht ausschließlich formatfüllend integrieren möchte, kann bei der Hintergrundgestaltung witzige Akzente setzen. Die einfachste Variante ist dabei die Auswahl eines einfarbigen Hintergrunds, die Softwareprogramme bieten oft aber auch ausgefallene Hintergrundgestaltungen an – zum Beispiel mit interessanten Mustern oder Symbolen, die zu einem bestimmten Thema ideal passen können.

Oft kann man in diesem Zuge auch gesamte Layoutvorschläge zu unterschiedlichen Themen ansehen und sich für eines entscheiden. Auch über die Option, Beschriftungen in das Fotobuch zu integrieren, sollten Anwender nachdenken. Auf diese Weise lässt sich das Fotoalbum noch weiter individualisieren. Zu denken wäre hier zum Beispiel an beschreibende Texte, die wiedergeben, an welchem Ort und zu welcher Zeit ein Foto aufgenommen wurde, oder aber an lustige Texte, welche das Blättern im Fotobuch zu einem noch unterhaltsameren Erlebnis machen.