Pixelspeed: Der Fotobuch Anbieter aus Herford

Aktuell: Die Marke Pixelspeed stellt Produktion zum 31. Mai 2013 ein

Münster | 17. Mai 2013 | FM* – Das Fotobuch Magazin (bet.) | Mit bedauern vermelden wir, dass der Anbieter Pixelspeed aus Herford zum 31. Mai 2013 die Produktion von Fotobüchern aus geschäftsstrategischen Gründen einstellt. Die Marke Pixelspeed begeisterte uns noch im Test 2012 als Wertungsdritter mit einer sehr guten Fadenbindung und ausgezeichneten Druckleistungen.

Seit einigen Tagen erreichen unsere Redaktion viele E-Mails von Pixelspeed Kunden, die nach geeigneten Anbietern fragen, die eine ebenso wertige Fadenbindung anbieten (Photodose) oder einen sehr guten PDF Service (unsere Empfehlung Saal Digital). Individuelle Anfragen zu einem Anbieterwechsel beantworten wir auch gerne persönlich per Mail beantworten.

Die StyloPrint GmbH ist ein Digitaldruckdienstleister aus Herford. Auf dem Markt der Fotoproduktanbieter vertreten ist das Unternehmen mit der Marke Pixelspeed. Fotobegeisterte Personen können mithilfe des Online-Shops von Pixelspeed diverse Fotoprodukte einfach von zu Hause aus bestellen. Neben dem Fotobuch spielen dabei unter anderem auch Fotoalben, Fotohefte, Postkarten, Poster und Fotokalender eine Rolle im Sortiment der Marke. Um entscheiden zu können, ob der Anbieter auch für den eigenen Bedarf das passende Produkt bieten kann, können Verbraucher ausgiebig auf den Internetseiten des Unternehmens stöbern.

Wer sich auch schon vorab ein wenig über Pixelspeed und das gebotene Sortiment informieren möchte, findet im Folgenden ein paar grundlegende Informationen. Wir werden dabei vor allem das Angebot im Bereich Fotobuch beleuchten und versuchen herauszuarbeiten, was es bei dem Bestellprozess zu beachten gilt. Bitte bedenken Sie, dass alle folgenden Informationen im Dezember 2012 recherchiert wurden. Inwieweit sich das Angebot des Fotodienstleisters, die Konditionen für einzelne Fotoprodukte, die Bestellwege und Formalia in Zukunft ändern werden, können wir von einer heutigen Warte aus selbstverständlich noch nicht beurteilen.

Foto: Pixelspeed Fotobuch Hardcover A4 „Linum“ mit Fadenbindung und wattiertem Umschlag.

Pixelspeed Fotobuch oder doch lieber ein Fotoheft oder Fotoalbum?

Das Fotobuch ist mittlerweile eine feste Größe in der Welt der digitalen Fotografie. Wenn man sich das Angebot von Pixelspeed ein wenig genauer ansieht, verwundert es allerdings schon, dass hier nicht nur Fotobücher, sondern auch andere ähnliche Produkte – nämlich Fotohefte und Fotoalben – angeboten werden. Wo genau liegt hier also der Unterschied? Unter einem Fotobuch versteht man im Allgemeinen ein Buch, in dem digitale Aufnahmen ein Zuhause finden, indem sie entweder auf Fotopapier belichtet oder aber auf das Papier gedruckt werden. Ein Fotobuch kann unterschiedliche Ausstattungsmerkmale aufweisen – Beispiele hierfür sind Merkmale wie das Hardcover, das Softcover, Klebebindungen oder Panoramabindungen. Im Allgemeinen hat ein Fotobuch dabei aber immer tatsächlich einen ähnlichen Charakter wie ein Buch, wie wir es aus dem Buchladen kennen. Pixelspeed bietet aber nicht nur solche Fotobücher an, sondern auch Fotohefte und Fotoalben. Dass es sich bei Fotoheften um eine sehr einfache Variante des Fotobuchs handelt, sollte gut verständlich sein: Hier hat man es im Falle von Pixelspeed mit einem Heft mit laminiertem Papierumschlag und einer Klammerbindung zu tun, wobei unterschiedliche Formate zur Verfügung stehen.

Welches Produkt der Fotodienstleister mit dem Begriff Fotoalbum im Zeitalter der digitalen Fotografie bezeichnen möchte, ist hingegen erst etwas rätselhaft. Schaut man sich das Produkt auf den Internetseiten allerdings einmal etwas genauer an, geht einem schnell ein Licht auf. Auch bei den Fotoalben von Pixelspeed handelt es sich um Produkte, bei denen digitale Fotografien auf Bilderdruckpapier wiedergegeben werden, allerdings weisen die Fotoalben von Pixelspeed unter anderem eine besondere Bindung auf, welche dem Produkt mehr Flexibilität verleiht, als man es von einem normalen Fotobuch kennt. Hierbei handelt es sich um eine Buchschraubenbindung, bei der die Schraubenköpfe recht dekorativ wirken und sichtbar sind, wenn das Fotoalbum geschlossen ist. Praktisch ist die Buchschraubenbindung, da sie erlaubt, den Inhalt des Albums auszutauschen oder zu erweitern. Das Unternehmen aus Herford bietet seine Fotoalben wahlweise mit einem Leineneinband, mit einem Kunstledereinband oder ohne Einband an. Letztere Variante wird offenbar angeboten, damit Personen, die ein bereits vorhandenes Fotoalbum von Pixelspeed verändern möchten, auf ihre Kosten kommen. Die Frage, welches der Produkte – Fotobuch, Fotoheft und Fotoalbum – für welche Zwecke geeignet ist, beantwortet sich nun annähernd von selbst. Ein Fotoheft, wie es Pixelspeed anbietet, erscheint eine sinnvolle Wahl zu sein, wenn man Fotos relativ günstig und einfach in Szene setzen möchte – etwa, wenn man Freunden eine kleine Auswahl an Fotos der letzten Party schenken möchte, ohne dass ein besonderer Anlass besteht. Die Fotoalben hingegen sind eindeutig geeignet für den effektvolleren und edleren Auftritt – zum Beispiel, wenn man ein ganz besonderes Geschenk zu einem besonderen Anlass gestalten möchte. Welche Fotobücher das Herforder Unternehmen anbietet und für welche Zwecke diese geeignet sein können, erfahren Sie im Folgenden, da das Fotobuch trotz Fotoheft oder Fotoalbum sicherlich noch immer sehr begehrt ist und daher besondere Aufmerksamkeit verdient.

Soft, Speed, Linum und Flex – Qual der Wahl bei Pixelspeed

Klickt man auf den Internetseiten von Pixelspeed auf die Produktkategorie Fotobücher, gelangt man auf eine Unterseite, auf der die vier Grundmodelle, die das Unternehmen in diesem Bereich vertreibt, vorgestellt werden. Diese Grundmodelle nennen sich Soft, Speed, Linum und Flex und deuten durch ihre Namensgebung bereits grob an, mit welchen Fotobucheigenschaften der Kunde rechnen kann – dazu aber später mehr. Alle Grundmodelle sind dabei in drei unterschiedlichen Formaten erhältlich. Beim Fotobuch Soft, Fotobuch Speed und Fotobuch Linum sind dies die Formate DIN-A-4 hoch, DIN-A-5 quer und ein quadratisches Format (die genauen Abmessungen können auf den Produktseiten nachgelesen werden). Beim Fotobuch Flex fällt die Formatauswahl leicht anders aus: Hier stehen ein DIN-A-4 Hoch- und Querformat, ein DIN-A-5 Querformat und ein DIN-A-6 Querformat zur Auswahl.

Nun aber zu der Frage, inwiefern sich die Modelle Soft, Speed, Linum und Flex voneinander unterscheiden. Wie der Name bereits andeutet, ist das Pixelspeed Fotobuch Soft mit einem Softcover ausgestattet. Die Fotobücher Speed und Linum sind Hardcover-Bücher, wobei allerdings das Fotobuch Speed eine Klebebindung und das Fotobuch Linum eine Fadenbindung aufweist (linum bedeutet auf Latein „Faden“). Beim Fotobuch Flex ist das namengebende Charakteristikum auch für den Fotobuch-Laien ohne Lateinkenntnisse auf einen Blick sichtbar: Die Fotobücher aus dieser Kategorie weisen eine Spiralbindung auf, die eben recht flexibel ist, und verfügen an der Vorderseite über eine transparente Schutzfolie und auf der Rückseite über einen Kartonrücken. Darüber hinaus unterscheiden sich die Hauptfotobuchmodelle von Pixelspeed auch hinsichtlich der Frage, wie viele Seiten der Kunde in das jeweilige Buch integrieren kann. Die meisten Inhaltsseiten kann dabei das Fotobuch Soft fassen: Hier sind bis zu 320 Seiten möglich. Allerdings ist bei diesem Modell die Mindestseitenanzahl mit 54 Seiten nicht nur recht hoch, sondern vor allem auch höher angesetzt als bei den anderen Fotobuchmodellen, die Pixelspeed anbietet. Ob es weitere Unterschiede zwischen den einzelnen Fotobuchmodellen gibt, können interessierte und fotobegeisterte Personen recherchieren, indem sie die Produktbeschreibungen der einzelnen Fotobücher genauer studieren.

Als Fazit kann festgehalten werden, dass das Angebot an unterschiedlichen Fotobüchern bei Pixelspeed relativ gut ist. Ein außergewöhnlich großes Pixelspeed Fotobuch findet man allerdings leider nicht im Sortiment. Dafür ist aber für viele andere Einsatzzwecke das Passende dabei. Das Fotobuch Soft und das Fotobuch Flex sind dabei im Verhältnis zum Gesamtfotobuchsortiment des Anbieters die kostengünstigeren Alternativen. Sie machen sich sicherlich gut, wenn man zum Beispiel einen von vielen Urlauben oder ganz normale Familienfotos aus dem Alltag archivieren möchte. Die beiden Fotobücher mit Hardcover könnten hingegen auch dann zum Einsatz kommen, wenn besondere Fotos in Szene gesetzt werden sollen. Positiv ist dabei, dass der Kunde selbst wählen kann, ob er eine übliche und kostengünstigere Klebebindung nutzen möchte (Fotobuch Speed) oder eine hochwertigere Fadenbindung (Fotobuch Linum).

Fotobuchgestaltung – Software oder Online Gestalter

Pixelspeed zeigt sich recht kundenfreundlich, wenn es um die Erstellung und Gestaltung von Fotoprodukten geht. Zu dieser Aussage kann man gelangen, da das Unternehmen seinen Kunden bei der Gestaltung drei Optionen bietet. Kunden können eine Software zur Gestaltung nutzen, die auf den Internetseiten des Anbieters kostenlos zum Download angeboten wird, sie können einen Entwurf in eigenen Programmen entwerfen und das Ergebnis in Form einer PDF an das Unternehmen übermitteln und sie haben die Option, einen Online-Designer zu nutzen. Bei diesem Online-Designer gibt es derzeit allerdings Einschränkungen, die Kunden kennen sollten: Zur Zeit ist es noch nicht möglich, alle Fotoprodukte über diesen Weg zu gestalten. Aktuell kann der Online-Designer nur für Produkte aus den Kategorien Taschen, Wandbilder, Kalender, Poster und Fotogeschenke genutzt werden – für welche Produkte im Detail, erfahren Sie auf den Internetseiten des Fotodienstleisters. Hier findet sich auch der Hinweis, dass Pixelspeed die Produktpalette, für die eine Nutzung des Online-Designers möglich ist, ständig erweitert. Es kann sich dementsprechend lohnen, in regelmäßigen Abständen nachzuforschen, wenn man zum Beispiel gesteigerten Wert darauf legt, ein Pixelspeed Fotobuch mit dem Online-Designer zu gestalten. Für diesen Wunsch spricht vor allem, dass die Online-Gestaltung für den Anwender in der Regel recht einfach und unaufwendig ist: Hier ist es nicht nötig, erst eine Software herunterzuladen und zu installieren – es kann quasi direkt mit der Gestaltung losgehen.

Der PDF-Druckservice, den das Herforder Unternehmen anbietet, könnte wiederum vor allem für solche Kunden interessant sein, die sich schon mit Grafik-Design auskennen und gerne mit professioneller Software arbeiten möchten. Möglich und sinnvoll erscheint die Nutzung des PDF-Druckservices beim Fotobuch, Fotoheft, Fotoalbum sowie bei der Gestaltung einer Broschüre oder eines Fotokalenders. Bei Bedarf sollten Kunden bei Pixelspeed nachfragen, ob auch bei anderen Produkten der PDF-Druckservice infrage kommt. Zudem sollten sich Anwender vor einer ersten Übermittlung ihres Entwurfs an den Fotodienstleister ausführlich mit den Übergabestandards auseinandersetzen, die das Unternehmen im Rahmen des PDF-Druckservices aufgestellt hat. Der sonstige allgemeine Ablauf bei einer Bestellung per PDF-Druckservice ist nicht weiter kompliziert: Nachdem der Kunde eine PDF erstellt, sich bei Pixelspeed registriert und die PDF hochgeladen hat, führt der Fotodienstleister einen sogenannten Preflight-Check durch, bei dem überprüft wird, ob die notwendigen Vorgaben durch den Kunden eingehalten wurden. Gibt es hierbei keine Beanstandungen, kann der Kunde das Produkt über die Internetseite des Unternehmens bestellen – der entsprechende Entwurf ist in diesem Fall bereits im Kundenkonto hinterlegt.

Wer erst wenig Erfahrung mit dem Gestalten von Fotoprodukten hat, kann – wie oben bereits erwähnt – bei Pixelspeed aber auch eine kostenlose Gestaltungs-Software nutzen. Diese Software trägt den Namen Pixelspeed-Layouter und bietet diverse Gestaltungsfunktionen, mit denen ein Fotobuch oder ein anderes Fotoprodukt aufgewertet werden kann. Software dieser Art wird von vielen Fotobuchdienstleistern angeboten. Im Allgemeinen besitzt eine solche Software die Vorteile, relativ leicht anwendbar zu sein, auch offline genutzt werden zu können und ein schnelles Gestalten zu ermöglichen. Bei Pixelspeed gibt es zwei Wege, mit deren Hilfe man den in der Gestaltungs-Software erstellten Entwurf für zum Beispiel ein Fotobuch an den Fotodienstleister übermitteln kann. Wer es bequem mag, übermittelt den Entwurf einfach über das Netz, nachdem er sich auf den Internetseiten des Unternehmens registriert hat. Möchte oder kann man diese Option aus irgendeinem Grund nicht nutzen, kann man den Entwurf aber auch auf eine CD brennen und an den Fotobuchanbieter per guter, alter Post senden. Anzunehmen ist, dass die Übermittlung über das Netz schneller und bequemer ist. Nach einer Übermittlung ist man allerdings noch nicht ganz fertig: Erst muss man noch die genaue Bestellung über das eigene Kundenkonto aufgeben.

Formales zur Fotobuchbestellung bei Pixelspeed

Selbstverständlich sind bei der Wahl eines Fotodienstleisters nicht nur das Angebot und die Gestaltungsoptionen ausschlaggebend. Damit eine Bestellung zufriedenstellend ablaufen kann, gilt es auch, in Erfahrung zu bringen, wie der Versand abläuft, wie lange dieser dauert und wie man die bestellten Produkte bezahlen kann. Kunden von Pixelspeed können sich freuen, dass das Unternehmen die Regelungen zu den Versandkosten sehr einfach hält: Ein nationaler Versand kostet derzeit 4,95 Euro, ein europaweiter 13,95 Euro und ein Versand nach Norwegen oder in die Schweiz 17,95 Euro. Welche Länder von Pixelspeed beliefert werden, können Kunden auf den Internetseiten des Unternehmens nachlesen. Die oben beschriebene einfache Gestaltung der Versandkosten, zu der sich das Unternehmen entschlossen hat, ist sehr zu begrüßen und keine Selbstverständlichkeit: Manch ein anderer Fotodienstleister konfrontiert seine Kunden mit sehr komplexen Versandkostenübersichten, die schnell zur Verwirrung führen können.

Pixelspeed kommt in Sachen Versandkosten zudem Kunden entgegen, die Produkte für einen höheren Bestellwert ordern: So verzichtet das Unternehmen auf die Erhebung von Versandkosten, wenn bei nationalen Bestellungen ein Bestellwert von 150 Euro erreicht wird, sowie dann, wenn ein Bestellwert von 250 Euro bei Lieferungen in das Ausland anfällt. Ebenfalls vorteilhaft ist es, dass das Unternehmen laut Angaben auf den eigenen Internetseiten die Bestellungen versichert verschickt. In den Genuss eines weiteren Vorteils kommen Kunden, die in Hiddenhausen bzw. in der Umgebung dieser Stadt leben: Sie können ihre Bestellungen auch in einem Shop abholen, den Pixelspeed bzw. StyloPrint im Einkaufszentrum Schweicheln unterhält.

Wie eingangs erwähnt bietet Pixelspeed nicht nur den Klassiker an sich – das Fotobuch – an, sondern auch viele weitere Fotoprodukte. Darunter befinden sich auch Postkarten. Diese sind ihrer Konzeption nach ohnehin für den Versand bestimmt. Der Fotodienstleister unterbreitet seinen Kunden daher das Angebot, die Postkarten zu personalisieren und den Versand von Pixelspeed erledigen zu lassen. Selbstverständlich kommen für den Kunden hier allerdings Portokosten hinzu – wie hoch diese ausfallen und was es noch über den sogenannten Direktversand von Postkarten durch den Fotodienstleister zu wissen gibt, erfahren Kunden ebenfalls auf den Websites des Unternehmens. Nun aber zu der Frage, wie man bei Pixelspeed sein Fotobuch und andere Fotoprodukte bezahlen kann. Derzeit bietet der Fotodienstleister drei unterschiedliche Optionen in diesem Bereich an: Die Bezahlung per Vorkasse, die Nutzung von PayPal sowie den Bankeinzug. Auch hier fehlt also – wie bei vielen Fotobuchanbietern – die Option, auf Rechnung zahlen zu können. Etwas unüblicher ist es allerdings, dass auch eine Bezahlung per Kreditkarte aktuell nicht vorgesehen ist. Bei der Auswahl Vorkasse, Bankeinzug oder PayPal scheint PayPal noch die attraktivste Option für den Kunden zu sein, solange er bereits diesen Zahlungsservice nutzt. Bei der Vorkasse beginnt der Fotobuchanbieter nämlich erst mit der Produktion der bestellten Produkte, nachdem er einen Zahlungseingang verzeichnen konnte, und auch beim Bankeinzug kann es zumindest bei der ersten Bestellung mit dieser Zahlmethode zu Verzögerungen kommen, da zunächst eine Prüfung einer neuen Bankverbindung stattfindet. Diese Prüfung entfällt bei Folgebestellungen mit der Zahlungsmethode Bankeinzug, wenn der Kunde die Bankverbindung auch zur späteren Nutzung freigibt. Bei der Nutzung von PayPal kann Pixelspeed gleich mit der Produktion der bestellten Produkte beginnen. Nähere Informationen zu den Zahlungsoptionen sollten Kunden auf den Websites des Anbieters nachrecherchieren.

Doch selbst, wenn das bestellte Fotobuch oder sonstige Fotoprodukte unmittelbar in Produktion gehen, können sie nicht sofort beim Kunden sein. Wer wissen möchte, wie lange er auf sein Fotobuch und andere Produkte bei einer Bestellung über Pixelspeed warten muss, muss die Produktionszeit und die Versandzeit berücksichtigen. Bezüglich der Produktionszeit gibt das Unternehmen auf seinen Internetseiten an, für die meisten Produkte 2 bis 5 Werktage zu benötigen, nachdem die Produkte für die Produktion freigegeben wurden. Für Taschen, Fotogeschenke und Wandbilder gilt eine längere Produktionszeit von ca. 10 Werktagen. Pixelspeed schließt Verzögerungen allerdings nicht aus und garantiert diese Produktionszeiten nicht. Zusätzlich müssen Kunden noch einkalkulieren, dass der Versand laut Pixelspeed bei nationalen Bestellungen 1 bis 2 Werktage dauert und der Versand in das Ausland noch zeitintensiver ist. Addiert man die Zeiten für Produktion und Versand, sollte man ein Fotobuch im allergünstigsten Fall in Deutschland bei Nutzung einer Bezahlvariante, bei der die Produktionsfreigabe sofort erfolgen kann, schon nach 3 Werktagen erhalten, es können aber auch 7 Werktage werden oder sogar noch mehr, wenn es zu Produktionsspitzen kommt. Die angegebenen Produktions- und Versandzeiten sind insgesamt betrachtet allerdings durchaus attraktiv und hinnehmbar.

Autor: Rolf Jansen