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Aktualisiert: 7. Dez 2019 @ 3:22

Wie wäre es denn mal ein Fotobuch Ihren Haustieren zu widmen? Dies wäre doch eine schöne Idee, um die Entwicklung Ihres Schmusetigers vom kleinen tolpatschigen Baby bis hin zu einem ausgewachsenen stolzen Tier nachzuzeichnen. Wenn die Tier nur nicht immer dazu neigen würden, immer genau dann, wenn man sie fotografieren will, etwas Besseres vorzuhaben.

Die meisten Tierbesitzer kennen doch bestimmt das typische Motiv eines entschwindenden Tierrückens oder erstaunlich unfotogen drein schauenden Gesichtern. Daher haben wir hier einige Tipps und Tricks zusammengestellt, wie Ihnen schöne Fotos von Tieren gelingen. Zuerst einmal ist zu betonen, dass viel Geduld für diese Art von Fotos mitgebracht werden sollte. Denn Tiere sind keine Modelle, man kann ihnen nicht sagen, wie sie sich positionieren sollen oder wohin sie schauen mögen.

 

Die Position der Kamera

Am schönsten werden Fotos, wenn Sie sich auf Augenhöhe des Tieres begeben. Überlegen Sie sich im Voraus, was für einen Ausschnitt Sie fotografieren möchten. Gehen Sie nah an das Tier heran und betrachten nur einen Ausschnitt, werden natürlich viele Details sichtbar. Der Hintergrund sollte auf jeden Fall nicht vom eigentlichen Motiv, dem Tier, ablenken.

 

Tricks

Fotobuch über ein HaustierBei dem eigenen Tier hat man natürlich einige Vorteile gegenüber Freilebenden, man ist den Tieren vertraut und darf dementsprechend nah an sie heran. Zudem sind sie in ihrer gewohnten Umgebung, in der sie sich wohlfühlen. Erregen Sie ihre Aufmerksamkeit. Leckerlies wirken dabei Wunder, richtig eingesetzt halten sie das Tier bei Laune und bringen es dazu in die Kamera zu schauen. Oder schleichen Sie sich, wenn es sich müßig in der Sonne räkelt, vorsichtig an und halten Sie diesen Moment fest.

 

Die passenden Lichtverhältnisse

Hartes Licht ist meist zu stark und wirft scharfe Schatten. Für das Fotografieren von Tieren ist weiches Licht besser, da es sanfter ist.

Man sollte Tierfotos in freier Natur demnach am besten morgens oder abends machen. Fotografieren Sie drinnen, müssen Sie die richtigen Lichtverhältnisse selbst herstellen. Achten Sie dabei darauf, Ihr Tier nicht direkt anzuleuchten, sodass es geblendet wird. Dasselbe gilt für den Blitz, blitzen Sie es nicht direkt an.

 

Verschlusszeit

Soll Ihr Tier aus weiterer Entfernung fotografiert werden, benötigen Sie einen entsprechenden Zoom. Stützen Sie sich dabei auf, damit Ihre Hand mit der Kamera nicht wackelt, denn das fällt bei starkem Zoom besonders auf. Stellen Sie bei Tieren, die in Bewegung sind, die Verschlusszeit möglichst kurz, damit das Bild auch scharf wird.

Gelingen Ihnen einige schöne Fotografien, könnten Sie damit in dem Fotobuch zum Beispiel die zeitliche Entwicklung des Tieres nachzeichnen. Wenn Sie ein besonders gelungenes Foto geschaffen haben, lassen Sie es doch rahmen, beispielsweise dort suchen, und hängen Sie es in Ihrer Wohnung auf.

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